TEAMFAHRT LEIPZIG 2016

Montag früh…TEAMFAHRT…Treffpunkt ZOB. Mit dem Fernbus geht es nach Leipzig und nach dem Abstellen des Gepäcks im Hostel Sleepy Lion ziemlich umgehend zum Stadthafen, wo uns acht Dreier-Kajaks zur Belustigung der nächsten Stunden erwarteten. Kaum eine/r von uns ahnte, wieviel Wasser es in Leipzig gibt und wie anders und wunderschön sich die Wasserperspektive präsentiert. Es offenbarten sich unerwartete Tücken in Paddeltechnik und -rhythmus, die die Teams mit der Zeit versiert in den Griff bekamen. In der Paddelpause ergab sich Gelegenheit für kooperative, lustige, bewegte Gruppenspiele…“magic shoes“ und „Kuhstall“. Welch ein Glück – wir hatten wundervollstes Spätsommmerwetter. Beim abendlichen Speisen im Stelzenhaus am Karl-Heine-Kanal gab es einen regen Austausch über die jeweiligen Muskeln, die sich nach dem Paddeln bemerkbar machten, was einer fröhlichen und zunehmend individuellen Abendgestaltung allerdings keineswegs im Wege stand.

Nach einem frühen Frühstück im Hostel erwartete uns eine Straßenbahntour in den Norden Leipzigs zum Freien Jugendhilfeträger FAIRbund e.V. Dort waren wir höchst angetan von der Gastfreundschaft und der Breite und Professionalität des Leistungsangebots des Vereins. Herzlichen Dank für die Präsentationen an Frau Winter, Frau Hirschfeld und Herrn Boitz. Hin und wieder gab es ein gemeinsames Erstaunen über Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Arbeit.  Immer wieder schön über den Tellerrand zu gucken…wobei zukünftige Kontakte nicht ausgeschlossen sind.

Nun teilten wir uns in zwei Gruppen und besichtigten einerseits die Ausstellung „Dazwischen/In Between“ im Grassimuseum zum Thema Flucht & Migration und andererseits das Zeitgeschichtliche Forum. Abgerundet wurde der Tag mit einem süßen und/oder herzhaften Imbiss in der traditionsreichen Milchbar Pinguin…bevor der Bus wieder Richtung Magdeburg startete.

Wesentliche Erkenntnisse für Zuhause:

Wir brauchen mehr Platz…eine Villa vielleicht…;-)

Wir hätten gerne ein innovationsfreundlicheres Klima in Magdeburg.

Wir müssen uns noch in der Benutzung von Straßenbahnfahrscheinen für Kleingruppen üben.

Fotos: Juliana Thiemer & Liane Kanter
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